QUARTALSTHEMA: JUDA: VOM PROPHETEN JESAJA BIS ZUM EXIL IN BABYLON (SEPTEMBER – NOVEMBER 2025)
Einheit II: JEREMIA UND DIE VERHEISSUNG DER ERNEUERUNG (5 Lektionen)
Jeremia ruft das Volk zum Gehorsam auf (Lektion 2 von 5)
Tagesandachten von Angie Osborn
SONNTAG, 5. Oktober 2025: Markus 13:1-13
Die Jünger waren von der Größe und Pracht des Tempels beeindruckt, doch Jesus erinnerte sie daran, dass irdische Bauwerke nicht von Dauer sein werden. Dies war ein Aufruf, sich auf das Ewige zu konzentrieren anstatt auf das Vergängliche. Welche eine wichtige Erinnerung an uns heute! Angesichts einer Welt, die sich in beständiger Unruhe befindet: Verlässt du dich auf Gottes Verheißungen, dass Er der Allmächtige ist und alles unter Kontrolle hat, oder sorgst du dich, dass alles zerfällt? Worauf richtest du dein Augenmerk? Ist es dein (sozialer) Status, deine Behaglichkeit oder dein Aussehen? All dies ist vergänglich. Der heutige Bibeltext erinnert uns, dass während wir bis zum Ende aushalten, wir Prüfungen und Anfechtungen ausgesetzt sein werden. Aber unsere Blicke sollten immer auf Gott gerichtet sein, Ihm zu dienen!
MONTAG, 6. Oktober 2025: Markus 13:14-27
Ich muss gestehen, dass meine Reaktion auf diesen Zeitabschnitt, vor dem Jesus warnt, aus Angst und Verdrängung besteht. Die Vorstellung von großen Krisen versetzt uns in Furcht. Aber Jesus ermahnte Seine Nachfolger stattdessen, dass sie in Eile und mit Urteilsvermögen handeln. Er sagte uns im Grunde, dass wir uns nicht gestatten sollen, geistlich zu schlafen, wenn Gefahr und Täuschung auf uns zukommen. Selbst in dunkelsten Zeiten ist Gott immer noch allmächtig. Er sieht, Er weiß und Er handelt um Seines Volkes willen. Nichts kann Ihn überraschen oder ist außerhalb Seiner Kontrolle. Sorge, Furcht und Vermeidung werden für uns keine Zufluchtsstätte in stürmischen Zeiten sein können, sondern Gott!
DIENSTAG, 7. Oktober 2025: 1. Samuel 15:20-26
Saul tat das Meiste von dem, was Gott verlangt hatte, aber eben nicht alles. Gott wünscht sich hundertprozentigen Gehorsam, nicht ausgewählte Regelbefolgung. Etwas von dem zu tun, was Gott will, während man den Rest ignoriert – das ist noch immer Ungehorsam. Dies lies mich über mein eigenes Leben nachdenken: Bin ich Gott vollständig gehorsam oder nur teilweise? Gehorche ich nur zu einem gewissen Grad und halten dann Ausschau nach meinen eigenen Interessen? Gott schätzt ein Herz, das Ihm ganz übergeben ist und bereit ist, Ihm voll und ganz nachzufolgen. Denke im Gebet darüber nach, wenn es einen Bereich gibt, in dem du Kompromisse hinsichtlich des Gehorsams eingehst und diesbezüglich zögerst. Mache heute einen Schritt nach vorne zu vollständigem Gehorsam.
MITTWOCH, 8. Oktober 2025: Johannes 14:12-17
Jesus verbindet in diesem Bibeltext Liebe und Gehorsam (Vers 15). Warum ist diese Verbindung so wichtig? Jesus zu lieben ist nicht nur eine Gefühlsreaktion. Ihm zu gehorchen zeigt jene Liebe. Je mehr du Ihn liebst, desto mehr wirst du dich danach sehnen, Seinen Wegen zu folgen. Gott sei Dank müssen wir uns nicht auf unsere eigene Kraft verlassen, um Ihm zu gehorchen.
DONNERSTAG, 9. Oktober 2025: Johannes 2:12-22
Jesus sprach von der Zerstörung des Tempels und dem Wiederaufbau in drei Tagen. Für die Juden klang dies lächerlich! Schließlich hatte der Bau 46 Jahre gebraucht. Als Christen wissen wir, dass Jesus über Seinen eigenen Tod und Auferstehung sprach. Er wies auf sich selbst hin als den wahren Tempel. Wir wissen, dass durch Seinen Tod und Auferstehung Anbetung nicht mehr durch ein physisches Gebäude verkörpert wird, sondern durch eine Beziehung zu dem Auferstandenen. Unser Glaube muss in Ihm verwurzelt sein und nicht in Traditionen, Gebräuchen oder Orten. Jesus ist ein Tempel, der niemals zerstört wird!
FREITAG, 10. Oktober 2025: Psalm 51:15-19
David hatte gesündigt. Er wusste es, Gott wusste es, und David wusste, dass Gott davon wusste. David trat in dem völligen Bewusstsein vor Gott, dass er Seine Gnade benötigte. David ist uns ein Beispiel, da er sich nicht vor Gott versteckte. Er fühlte sich nicht nur schlecht, sondern legte seinen Stolz ab und trat vor dem HERRN, um sich Ihm zu übergeben und verändert zu werden. Gott sucht keine vollkommene Darsteller, sondern demütige Ehrlichkeit. Wenn wir vor Ihm mit wahrem Schmerz wegen unserer Sünde und einer Bereitschaft zur Veränderung treten, wird Er uns mit Gnade empfangen.
SABBAT, 11. Oktober 2025: Jeremia 7:1-11, 21-23
„Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt auf dem ganzen Weg, den ich euch gebieten werde, damit es euch wohlergehe!“ (Vers 23) Dieser Vers beinhaltet den Kern von Gottes Bund. Er bot sich selbst den Menschen durch eine persönliche, innige Beziehung an! Wenn wir ein Leben in Gottes Gehorsam führen, werden wir einen nähere, lebendige Verbindung zu Ihm erfahren. Unser Leben wird nicht frei von Härten bleiben, aber Er wird führen, versorgen, trösten und mit uns gehen! Er wird immer bei uns sein und uns Frieden und eine Bestimmung anbieten! Wie gesegnet sind wir doch als Gottes Volk!
BIBELSTELLEN:
Studientext: Jeremia 7:1-11, 21-23
weiterführende Texte: Jeremia 7:1-26
Andachtstext: Lukas 6:40-46
Merkvers:
„Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt auf dem ganzen Weg, den ich euch gebieten werde, damit es euch wohlergehe!“ (Jeremia 7:23)
KERNINHALT:
Manche Menschen verhalten sich in gewissen Situationen auf eine bestimmte Weise, in anderen jedoch nach gänzlich anderen Maßstäben. Was können wir Menschen sagen, die dabei ertappt werden, sich als jemand auszugeben, der sie nicht sind? Jeremia sah sich gezwungen, die Doppelzüngigkeit Judas anzuprangern, das in Gottes Haus stand und sagte: „Wir sind in Sicherheit!“, nur um dann in seiner Sünde fortzufahren, sobald es seinen Ort der Anbetung verließ.
FRAGEN ZUM TEXTSTUDIUM:
- Was ist eine Art von Doppelleben, die du bereits bei Menschen beobachtet hast, welche sich „Christen“ nennen?
- Wo predigte Jeremia diese Botschaft (Vers 2) und warum ist dies bedeutsam? Was symbolisiert das „Tor zum Haus des HERRN“? Welchen Einfluss könnte dies auf die Menschen gehabt haben, welche diese Nachricht empfingen?
- Was deutet das Wort „bessern“ (Vers 3) über den Art der Veränderung an, welche Gott von Seinem Volk wollte? Wie wird dies in den nachfolgenden Versen 5 und 6 verdeutlich? Warum sind Gerechtigkeit und Fürsorge für den Mitmenschen wesentlich für treue Anbetung?
- Wie beschreiben die Verse 9 und 10 das Verhalten des Volkes im Gegensatz zu den Gottesdienstgepflogenheiten? Welche Sünden werden aufgeführt? Wie kollidieren sie mit dem praktischen Art, wie man zum Gottesdienst erscheint?
- Was heißt es für den Tempel, wenn er zu einer „Räuberhöhle“ (Vers 11; vergleiche Matthäus 21:12-13) verkommen ist? Was offenbart dies über Gottes Erwartungen an heilige Orte?
- Wie stellte Gott Opfer mit Gehorsam einander gegenüber (Verse 21-23)? Was ist die Kernbotschaft dieses Kontrasts? Wie verstärken 1. Samuel 15:22 und Hosea 6:6 dieselbe Wahrheit?
- Wo in deinem Leben ruft Gott dich zu größerer Übereinstimmung zwischen deinen Worten und deinem Taten auf? Wie fordert dich das Hören von Gottes Wort auf die Art, wie du unter der Woche lebst, heraus?
VERSTEHEN UND AUSLEBEN von Steve Osborn
WENN „GLAUBE“ ZUR TARNUNG WIRD
Für mich hat es heute in den Vereinigten Staaten den Anschein, als ob eine Menge Menschen sich hinter der Bezeichnung „Christen“ verstecken. Sie verwenden sie, um gewisse Richtlinien oder Programme, die sie unterstützen, zu fördern, welche von der einen oder anderen Seite des politischen Spektrums als „christlich“ bezeichnet werden. Doch wenn man einen Blick auf alles andere ihres Lebens werfen könnte, würde man nicht viele Beweise finden können, dass sie Gott mit ihrem ganzen Wesen lieben oder den Fußstapfen Jesu folgen. Sie mögen jede Woche zur Kirche gehen und der Ansicht sein, dass dies ihnen irgendwie Gottes Gunst in ihrem Leben sichert. Es ist geradezu gefährlich, „Glaube“ als Fassade zu verwenden oder Anbetungsstätten als „Glücksbringer“ aufzusuchen. Ich gebe zu, dass ich nicht in die Herzen dieser Menschen blicken kann um zu wissen, ob sie sich wahrhaftig Christus verpflichtet haben, aber die reale Frage für uns bleibt: Wie können wir, die wir uns als „Christen“ bezeichnen, ein glaubenstreues und widerspruchsfreies Leben führen, und zwar sowohl innerhalb wie außerhalb religiöser Rahmenbedingungen?
FALSCHE SICHER HEIT IM TEMPEL
Jeremia stellt das Volk des Südreichs Juda in diesem Textabschnitt für diese Art von Heuchelei und Aberglaube direkt zur Rede. Er überbrachte diese Botschaft am Tempeltor während einer Zeit übersteigerten Nationalstolzes und frommer Aktivitäten, möglicherweise während der Regentschaft von König Jehojakim (608-597 v.Chr.). Dies war durchaus angemessen, da das Volk von Juda glaubte, der Tempel sei eine Art garantierter Gottesschutz, unabhängig davon, wie es lebte. Der Tempel war das Zentrum ihrer religiösen Riten und versinnbildlichte Gottes Gegenwart. Es scheint, dass Jeremia hier sie eines Mantras beschuldigte, indem sie ständig wiederholten: „Der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN.“ (Vers 4) Sie dachten, dass Gott sicherlich nichts zulassen würde, was ihnen Schaden zufügen würde, wenn sie den Tempel nicht aus ihrem Bewusstsein verlieren würden.
Dies sind wirklich Worte der (Selbst-)Täuschung! Hatten sie wirklich so schnell die Lektion von Silo vergessen (Verse 12-15; vergleich auch Psalm 78:58-61). In Silo befand sich früher, während der Zeit der Richter, das zentrale Heiligtum des HERRN. Die Bundeslade wurde dort aufbewahrt. Während eines Krieges mit den Philistern, den sie zu verlieren drohten, brachten sie die Bundeslade von Silo zum Kriegsschauplatz in dem Glauben, dass sie Gottes Bewahrung garantieren würde. Doch trotz ihres „Glaubens“ an Gott war ihr Verhalten böse. Das Ergebnis war, dass sie von den Philistern geschlagen, die Bundeslade entwendet und Silo später überrannt wurde (vergleiche 1. Samuel Kapitel 4). Somit garantierte weder die Bundeslade noch der Ort Silo Gottes Schutz. Wieso sollte dies jetzt eine Schutzgarantie darstellen?
Zurück in Jerusalem verkündete Jeremia währenddessen, dass das Verhalten seiner jüdischen Mitbürger abscheulich war. Sie unterdrückten ortsansässige Ausländer, Witwen und Waisenkinder, vergossen unschuldiges Blut und beteten falsche Götter an (Vers 6). Hinsichtlich dieser letzten Anklage erwähnte Jeremia ausdrücklich, wie eine gesamte Familie für die“Himmelskönigin“ zusammenarbeitete (Vers 18). Diese war die Fruchtbarkeitsgöttin Astarte, welche sowohl von den Assyrern als auch von den Babyloniern verehrt wurde. Jeremia sprach im Namen Gottes: „Glaubt ihr wirklich, ihr könntet meine Gebote brechen und dann in meinen Tempel eilen und um Schutz bitten?“ (vergleiche Verse 8-10). Gott wollte Buße, Reue und Gerechtigkeit und nicht ihre scheinheilige Frömmigkeit. Ihre Religion war ihnen zu einem Deckmantel für Rebellion geworden anstatt eines Pfades zur Veränderung.
EIN AUFRUF ZUR RECHTSCHAFFENHEIT UND GEHORSAM
In den Versen 21-23 bringt Gott es auf den Punkt, als Er sagt: „Ich will eure Brandopfer nicht mehr! Esst das Fleisch der Tiere doch auf, wenn ihr eure Opfermahlzeit haltet!“ (Vers 21b) Auf den ersten Blick bedeutet uns das heute nicht viel. Aber die Menschen die sich an jenem Tag im Tempel versammelten, haben diese Worte genau verstanden. Wenn sie ein Brandopfer als Sühne für ihre Sünden brachten, musste es komplett im Feuer verbrannt werden (Levitikus/ 4. Mose 1:3-9). Andere Opfergaben jedoch konnten teilweise gegessen werden. Gott sagte im Grunde genommen: „Ihr könnt das Opfer genauso gut ganz aufessen, weil eure Brandopfer und Opfergaben zu nichts Nutze sind.“ Weiterhin erinnerte Er sie daran, dass Seine Beziehung mit ihren Vorfahren, als Er sie aus Ägypten befreit und sie in das Gelobte Land geführt hatte, sich nicht auf irgendwelche Opfer gründete (Vers 22).
Bevor irgendeines jener Gesetze ihnen gegeben wurde, war Gottes Bund ganz eindeutig: „Gehorcht meiner Stimme, und ich will euer Gott sein, und ihr werdet mein Volk sein.“ (Vers 23; vergleiche Exodus/ 2. Mose 19:3-6) Das hebräische Wort für „gehorchen“ (shama) bedeutet nicht nur hören, sondern auch darauf zu antworten und aktiv zu reagieren. Das Opfersystem sollte nie aufrichtigen Gehorsam ersetzen. Ich kann das nicht lesen, ohne an Samuels Wort an König Saul zu denken: „Was denkst du, worüber freut sich der HERR mehr: über viele Brand- und Schlachtopfer oder über Gehorsam gegenüber seinen Weisungen? Ich sage dir eines: Gehorsam ist wichtiger als das Schlachten von Opfertieren. Es ist besser, auf den HERRN zu hören, als ihm das beste Opfer zu bringen.“ (1. Samuel 15:22) Gottes Wunsch für Sein Volk war, dass es voll und ganz so leben würde, wie Gott es befohlen hatte (Jeremia 7:23). Daraus ergibt sich ein Bild aus täglicher Übereinstimmung im Hören, Gehorchen und Leben, wie Er es vorgibt. Dann könnte das Volk Ihn in Rechtschaffenheit und Vollkommenheit anbeten, dann könnte Er für Schutz und Bewahrung sorgen und dann würde sich alles zum Guten wenden.
VOM RITUAL ZUR GERECHTIGKEIT
Wie damals für das Volk von Juda kann es heute für die Menschen (und selbst ganze Gemeinden) einfach sein, emsiges religiöses Leben mit Leben im Gehorsam zu verwechseln. Wir können es uns nicht leisten, mit Äußerlichkeiten mehr beschäftigt zu sein als von Gott wirklich verwandelt zu werden. Sind wir zu beschäftigt, die neuesten Anbetungslieder zu singen und sorgen uns nicht um Ungerechtigkeit? Wird unser Zehnte automatisch abgebucht, aber es kümmert uns nicht, dass wir unserem Nächsten nicht vergeben? Sind wir zu sehr darauf bedacht, was an den wenigen Stunden am Sabbat geschieht, dass wir vergessen, was Gehorsam während der anderen Wochentage bedeutet? Wie würde es aussehen, wenn wir vom Ritual in Richtung Gerechtigkeit bewegen?
Gottes Volk in Juda mussten es „auf die harte Tour“ lernen, dass Frömmigkeitsrituale nicht der Weg zum Herzen Gottes waren. Während sie sich im Tempel zusammendrängten und hofften, so Gottes Aufmerksamkeit von ihrem treulosen Leben abzulenken, scharte Gott das babylonische Heer zusammen, um ihnen eine harte Lektion zu lehren. Wir können von ihren Fehlern lernen, indem wir Heuchelei vermeiden und aufrichtige Anbetung mit täglichem, glaubenstreuem Gehorsam verbinden. Lasst uns regelmäßig unser Leben prüfen, um sicherzustellen, dass unsere Worte mit unseren Taten übereinstimmen. Wenn wir dann herausfinden, dass dies nicht so ist (was durchaus vorkommen wird), dann lasst uns mit Sündenbekenntnis, Buße, Reue und einem Gebet für erneuerten Gehorsam antworten.
HINWEISE FÜR SABBATSCHULHELFER
LERNZIELE:
- Bewertet den populären Glauben, dass der Tempel Gottes Gegenwart und Schutz sicherstellen würde.
- Strebt nach Übereinstimmung in Wort und Tat.
- Wendet die Lehre aus Jeremias Predigt für eine Situation an, wie sie sich in der Gemeinde heute zeigt.
UNTERRICHTSAKTIVITÄTEN
Erstellt gemeinsam eine grafische Zeitachse. Besprecht Schlüsselereignisse, die mit Gottes Gegenwart an heiligen Orten zusammenhängen: das Heiligtum; Silo (1. Samuel 4:10-119; Salomons Tempelweihe (1. Könige Kapitel 8); Jeremias Tempelpredigt (Jeremia Kapitel 7); Jesu Tempelreinigung (Matthäus 21:12-13). Welche Muster sind erkennbar, wie die Menschen heilige Orte behandelten? Was waren die Folgen, wenn die Menschen den Orten mehr vertrauten als Gott? Denkt anschließend gemeinsam über Jeremias Botschaft im Hinblick auf eure eigene Gemeinde nach. Versucht herauszufinden, ob ihr euch möglicherweise mehr auf ein Ritual verlasst als auf Gehorsam? Wo müssen wir im Gehorsam oder in Rechtschaffenheit wachsen? Wir können wir Gottes Herz besser widerspiegeln?
RÜCKBLICK UND AUSBLICK
Jeremia forderte uns auf, Heuchelei zu vermeiden. Als Nächstes werden die Rechabiter uns auffordern, Versprechen an Gott ernst zu nehmen.