QUARTALSTHEMA: JUDA: VOM PROPHETEN JESAJA BIS ZUM EXIL IN BABYLON (SEPTEMBER – NOVEMBER 2025)
Einheit II: JEREMIA UND DIE VERHEISSUNG DER ERNEUERUNG (5 Lektionen)
Gottes Gesetz im Herzen (Lektion 4 von 5)
Tagesandachten von Andrea Pozo
SONNTAG, 19. Oktober 2025: Joel 2:28-32
Die Verheißung der Erlösung ist der gesamten Menschheit gegeben und nicht auf eine Personengruppe beschränkt. Jeder von uns ist gerettet, der sich zur Annahme Seines für uns ersonnenen Erlösungsplans entscheidet. Als ob diese unfassbare Wirklichkeit allein nicht schon genug wäre, werden wir Seine Macht und Kraft in unserem Leben sehen, während wir hier auf Seine Wiederkunft warten. Mögen wir alle die Kraft des Heiligen Geistes auf unterschiedliche Weise erfahren, welche Art dem HERRN für uns angemessen erscheint. Seine Schöpfung wird auch die Wunder als Vorwegnahme des Tags des HERRN darstellen. Was für einem erstaunlichen Gott dienen wir doch!
MONTAG, 20. Oktober 2025: Hesekiel 36:25-35
Wie fühlst du dich, wenn du etwas getan hast, was dem HERRN missfällt? Es reicht nicht, sich von diesem Übel fernzuhalten, weil du es „musst“. Der HERR möchte, dass du selbst die Erinnerung an deine vergangenen Sünden verabscheust. Wir können wir dementsprechend auf das reagieren, wonach unser „Fleisch“ sich in der Vergangenheit sehnte? Der HERR gebraucht folgende Vorgehensweise: Zuerst wird Er uns reinigen, dann unsere „Götzen“ niederreißen und anschließend unsere Herzen verwandeln, nachdem Er den Sündenschmutz weggeschafft hat. Wenn dann unsere neuen Herzen an Ort und Stelle sind, wird Sein Geist in uns wohnen und wir werden Seine Gebote und Verordnungen halten. Nachdem der HERR uns verwandelt hat, werden wir sehen, wie Seine Hand unsere Umgebung gleichfalls verändern wird.
DIENSTAG, 21. Oktober 2025: Deuteronomium/ 5. Mose 10:21-21
Wie nah sollte ich Gott sein? Ich muss mich Ihm „anhängen“ (Vers 20). Er liebt mich und möchte mehr als alles andere in der Welt, dass ich diese Liebe erwidere. Wir lieben Ihn mit allem, was wir haben, mit Herz und Seele. Gehorchen und Dienen wird unsere natürliche, selbstverständliche Antwort auf Seine Liebe sein. Wenn wir Ihn näher kennenlernen, werden wir einfach nur erstaunt sein, wer Gott ist. Diese respektvolle Furcht – Ehrfurcht -, welche wir in Seiner Gegenwart verspüren, wird verständlich sein. Schließlich ist Er „der HERR, euer Gott, Er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtgebietende Gott, der die Person nicht ansieht und kein Bestechungsgeschenk annimmt.“ (Vers 17)
MITTWOCH, 22. Oktober 2025: 2. Korinther 3:1-6
Welche eine Erleichterung ist es doch, dass wir keine menschengemachten Maßstäbe erreichen müssen, um irgendjemanden zu genügen. Einige von uns mögen mit dem Gefühl durch das Leben gehen, dass sie irgendwie nicht „gut genug“ sind, weil sie gewisse gesellschaftliche Normen bzw. Standardts nicht erfüllen. Im Neuen Testament bin ich jedoch ein „Empfehlungsbrief“, welcher vom Geist des lebendigen Gottes geschrieben wurde. Meine Eignungsfeststellung kommt von Ihm selbst. Ich muss nicht von anderen Menschen empfohlen werden, ich muss mich nicht einmal selber empfehlen. Ich bin ein offener Brief, in welchem Menschen über Christus in mir lesen können.
DONNERSTAG, 23. Oktober 2025: 2. Korinther 3:7-11
Exodus/ 2. Mose Kapitel 34 erzählt uns, was geschah, als Moses von dem Berg herabkam, auf dem er Zeit mit dem HERRN verbracht und Seine Gebote empfangen hatte. Nachdem Mose in der Gegenwart der Herrlichkeit des HERRN gewesen war, strahlte sein Antlitz so hell, dass er es vor dem angsterfüllten Volk verhüllen musste. Mit der Zeit verschwand jedoch der Glanz aus seinem Gesicht. Es gab eine Herrlichkeit in dem in Stein gemeißeltes Gesetz, doch jetzt ist der Geist Gottes in uns und dies übersteigt die vorherige Herrlichkeit! Diese wird nicht verblassen. Gottes Gerechtigkeit überfließt von Herrlichkeit. (2. Korinther 3:9)
FREITAG, 24. Oktober 2025: 2. Korinther 3:12-17
Als vollwertige Knechte des erneuerten Bundes werden wir die Herrlichkeit Gottes sehen! Wenn Gottes Herrlichkeit in Moses Gesicht sichtbar war, als er die steinernen Tafeln des Gesetzes Gottes trug, wie will mehr werden wir Seine Herrlichkeit sehen, wenn das Gesetz in unsere Herzen geschrieben sein wird? Lasst nun diese Herrlichkeit des HERRN in uns für unsere Mitmenschen sichtbar werden. Wir müssen unser Gesicht nicht verhüllen wie einst Mose! Es steht uns frei, mit Unerschrockenheit diese wunderbare Herrlichkeit des Gottes, dem wir dienen, auszustellen. Der Geist des HERRN ist in uns; wir sind frei!
SABBAT, 25. Oktober 2025: Jeremia 31:27-34
Die Zärtlichkeit und Liebe Gottes uns gegenüber hört nie auf, mich in Erstaunen zu versetzen. Gott erschuf einen Bund zwischen Ihm und Seinem Volk. Er bestimmte die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ – das Volk sollte gehorchen, Er würde ihr HERR sein, sein Sein Volk. Israel brach den Bund (Vers 32), doch anstatt sie alle zu verwerfen, erneuerte Er Seinen Bund, indem Er sie wieder annahm, obwohl sie es nicht verdienten. In diesem „erneuten Schwur“ sagt uns der HERR, dass es nicht mehr an uns liegt. Er wird uns von Innen heraus erneuern und Sein Gesetz wird in unseren Herzen geschrieben sein. Er wird weiterhin so treu bleiben, wie Er es schon immer war. Unser Ungehorsam wird von der Gnade des Opfers Jesu Christi unseres Erlösers bedeckt werden.
BIBELSTELLEN:
Studientext: Jeremia 31:29-34; Johannes 1:17
weiterführende Texte: Jeremia 31:1-40; Johannes 1:17; Hebräer 8:7-13
Andachtstext: Psalm 103:17-22
Merkvers:
„Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“ (Jeremia 31:33b)
KERNINHALT:
Menschen beschuldigen häufig andere für ihr eigenes schlechtes oder böses Verhalten. Was bringt uns dazu, Verantwortung für unser eigenes Handeln zu übernehmen? Gott sagte Jeremia, dass das Volk keine Entschuldigung würde vorbringen können, denn „Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben.“ Deshalb würde Gott ihre Sünde vergeben und ihr nicht mehr gedenken.
FRAGEN ZUM TEXTSTUDIUM:
- Warum tun Menschen sich so schwer, Verantwortung für ihr eigenes schlechtes Verhalten zu übernehmen? Was ist nötig, damit sich das ändert?
- Jeremia schrieb über Gottes Absicht, Sein Volk wiederherzustellen. Wenn du dich in der Verbannung befinden würdest, welche dieser Verheißungen würdest du dir am meisten zu Herzen nehmen? Wie kann jemand konsequenter Gott treu werden als Reaktion und Antwort auf Gottes unerschütterliche Treue?
- Worauf wollte Jeremia hinaus, als er das Sprichwort von den „sauren Trauben“ zitierte (Verse 29.30)? War lehrt uns dies über persönliche Verantwortung und warum ist diese so wichtig (siehe auch Hesekiel 18:1-4, 20)?
- Wie wird der „neue Bund“ in den Versen 31-34 beschrieben? Was sind seine Grundeigenschaften? Vergleiche diese mit dem, was der Autor des Hebräerbriefs über den Neuen Bund schrieb (Hebräer 8:6-13; 10:14-17)?
- Wie markiert Gottes Verheißung „ihre Missetat [zu] vergeben“ (Vers 34) einen Wendepunkt in der Beziehung zwischen Ihm und Seinem Volk? Inwiefern war Jesus Christus für diesen Wendepunkt von entscheidender Bedeutung (Johannes 1:17; siehe auch Römer 3:21-26; Galater 3:19-25)?
- Auf welche Weise siehst du diese Verheißung des Neuen Bundes auf deinem eigenen Glaubensweg erfüllt? Wir kannst du anderen Menschen helfen zu verstehen, dass Vergebung und innere Transformation Bestandteile von Gottes Plan für alle Gläubigen sind?
VERSTEHEN UND AUSLEBEN von Fabian Loachamin
JENE ZEITEN
Möglicherweise haben alle Generationen schon dies durchgemacht: Während die junge Generation ihre neue Lebensart, neuen Kleidungs- und Musikstil und sogar neuen Glauben durchsetzen wollen, versuchen die älteren Generationen die „guten alten Zeiten“ wieder aufleben zu lassen. Es gibt Entwicklungen einer bestimmten Sehnsucht nach dem Alten, was wir in der Vergangenheit haben, und dieses Alte kommt in Form „klassischer“ Erinnerungsstücke zurück in unser Leben.
Es mag nett sein, unsere guten Erinnerungen wiederzubekommen, haben hast du jemals nachgedacht, wie oft du tatsächlich die Vergangenheit wiederaufleben lassen möchtest? Gott gestattet uns, einige schlimme Gegebenheiten, die wir durchlebt haben, als eine Art Verteidigungsmechanismus zu vergessen und anstelle dafür einige gute Erinnerungen zu sammeln. Das verhält sich so wie bei Fotos: Wir klammern uns an die schönen Augenblicke, aber nur sehr wenige Menschen behalten Bilder von traurigen oder niederschmetternden Momenten.
Gott gebietet uns: „Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene! Siehe, ich wirke Neues; jetzt sprosst es empor.“ (Jesaja 43:18-19a) Gott lehrt uns in Seiner unendlichen Weisheit nicht in der Vergangenheit steckenzubleiben, sondern auf das Neue zu achten, das Er für uns tut.
MEINEN GEIST VERÄNDERT
Jeremia Kapitel 30-31 ist Teil des sogenannten „Buch des Trostes“ (Kapitel 30-33), welches auf die Brief des Propheten an die Verbannten folgt, der ihnen aufträgt, sich auf einen längeren Aufenthalt in Babylon einzustellen und sich niederzulassen (Kapitel 29). Hier lesen wir über ein Grundthema: Errettung nach Gericht. Die Zeit der Erlösung wird eine Zeit der Freude sein. Jeremias Sendungsbefehl war wie folgt: „Siehe, ich setze dich am heutigen Tag über die Völker und über die Königreiche ein, um auszurotten und niederzureißen, und um zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und zu pflanzen.“ (Jeremia 1:10) Einiges in Kapitel 31 deutet darauf hin, dass Jeremias Mission sich nun zur Bau- und Pflanzungsphase verschoben hat, also Gottes Wiederherstellung.
Manchmal meinen wir zu glauben, dass wir etwas durch Fasten und Gebet an dem ändern könnten, was Gott bestimmt hat. Dies würde aber bedeuten, dass wir einen gewissen Einfluss auf unseren allmächtigen Gott hätten, doch dem ist nicht so. Wir müssen verstehen, dass jene monumentale Augenblicke in der Bibel, wenn Gott „Seine Meinung zu ändern“ scheint, Bestandteile Seines Plans sind, uns zu Ihm zurückzubringen – durch Veränderung unserer Gewohnheiten, unseres Geistes und unserer Herzen. Unser Gott änderte Seine Ansicht nicht über Ninive, als Er der Stadt eine weitere Chance gab, nur weil jeder dort anfing zu beten. Nein, Er sah ihre Veränderung und ihr Schreien nach Vergebung und ließ sie am Leben. Unser HERR sendet uns durch Propheten wie Jeremia eine Botschaft bzw. Aufforderung zur Buße. Dann, als der Ungehorsam anhielt, schickte Er eine Nachricht zur Unterwerfung unter Sein Gerechtigkeit. Das Nordreich Israel und das Südreich Juda änderten sich nicht und empfingen ihr Gerichtsurteil, indem ihr Land zerstört und sie daraus vertrieben wurden.
ICH HALTE MEIN WORT
Bis zum Kapitel 29 liegt Jeremias Schwerpunkt auf Gerichtsurteil. Aber mit dem Beginn von Kapitel 30 zeigt sich ein deutlicher Kontrast. Hier spricht er von der Wiederherstellung des Landes und der Rückkehr des Volkes. Jeremias Gerichtsbotschaft hat sich zu einer Ermutigungsbotschaft verändert. In Kapitel 31 erwähnt Gott rund 15 Mal, dass Er etwas tun werde. – In all meinen Jahren auf diesem Planeten habe ich so oft meine Versprechen gebrochen. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber eines ist gewiss: „Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereuen würde. Was er gesagt hat, sollte er es nicht tun? Was er geredet hat, sollte er es nicht ausführen?“ (Numeri/ 4. Mose 23:19)
Denke über folgenden Satz nach: „Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt.“ (Jeremia 31:3a) Wie wenig wissen wir, was dies wirklich bedeutet. Liebe wird auch hier erwähnt. Doch was ist „Liebe“? Die einzige Erklärung, die ich habe, warum Gott uns liebt, ist nicht, dass Er uns für das liebt, was Er in uns sieht, sondern einzig deshalb, wer Er ist. Der Apostel Johannes schrieb: „Darin besteht die Liebe – nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.“ (1. Johannes 4:10) Bitte sinne über jenen Bibeltext nochmals nach: „Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. Ich will dich wieder aufbauen.“ (Jeremia 31:3-4a) Ja, Gottes Gericht hat das Volk ereilt, aber Gott liebte es mit ewiger Liebe und würde es wieder zurück in das Heimatland führen. Gott liebte Israel und sprach trotzdem das Urteil über sie. Dasselbe wird bei uns der Fall sein. Obwohl Er sein Urteil sprach, redete Er auch zu ihnen: „Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde.“ (Jeremia 31:10b) Das ist unser HERR: Er liebt uns und wird uns nach dem Gerichtsurteil wiederherstellen.
ERNEUERT
Wenn wir an unseres Computer und Smartphones denken, wissen wir, dass sie ab und zu eine Aktualisierung bzw. ein Update brauchen. Das bedeutet nicht, dass wir ein neues Gerät benötigen. Die Begriffe „neuer Bund“ und „erneuerter Bund“ werden häufig synonym verwendet (sind also gleichbedeutend). Dennoch kann ihre spezifische Bedeutung abhängig von der theologischen Sichtweise variieren. Beide Begriffe beziehen sich auf eine Veränderung oder Aktualisierung des ursprünglichen Bundes zwischen Gott und der Menschheit im Gegensatz zur Erneuerung oder Wiedereinsetzung eines vorherigen Bundes, weil, wie zuvor gesagt, Gott nicht Mensch ist, dass Er sich ändern würde. Es gibt keinen Sinn zu behaupten, unser allwissender Gott hätte einen Fehler begangen und müsste deshalb Seine Verheißungen und Gebote überarbeiten. Er wollte etwas begehen, das dem ähnelt, was wir als Erneuerung eines (Treue-)Schwurs kennen. Es geht nicht darum, einen Bund oder eine Person zu verwerfen, sondern diesen zu stärken, als Erinnerung an das, was zuvor verheißen wurde.
Ab Vers 31 beschreibt Gott diesen erneuerten Bund, den Er mit ganz Israel zu schließen beabsichtigte. Dieser erneuerte Bund würde derselbe sein wie jener, der Mose am Berg Sinai gegeben worden war, doch mit einem großen Unterschied: Diesmal würde der Bund in die Herzen der Menschen eingraviert werden und nicht in kalte, weit entfernte Steintafeln. Durch Jesus Christus gibt uns unser geduldiger und liebender Vater die Möglichkeit, unseren Teil des Bundes in angemessener Weise zu erfüllen. „Ich bin euer Gott, und ihr seid mein Volk“ ist als Bundesformel bekannt.
Der Bund ist immer derselbe – eine aufrichte Beziehung zu Gott und ein ehrlicher Gehorsam zu Gottes Gesetz. Dieser erneuerte Bund war notwendig, weil die sündige Menschheit den Gottesbund gebrochen hatte. Vers 34 sagte, dass ihre Sünden vergeben werden. Dies wurde durch das Erlösungswerk Jesu möglich: „Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ (Johannes 1:17) Dieser Bund wird sich niemals ändern oder für ungültig erklärt werden. Gleich wie wir nicht den Kurs den Mondes ändern oder ihn aus dem Weltall ausschließen können, so kann Gottes Bund mit Seinem Volk nicht verändert werden. Habe die Gewissheit, dass Gott dich und Sein Volk ausrüsten wird, um deinen Teil dieser Vereinbarung einzuhalten.
HINWEISE FÜR SABBATSCHULHELFER
LERNZIELE:
- Deutet die Verheißung und die Auswirkungen des erneuerten Bundes.
- Freut euch über die Veränderung, welche von einer aufrichtigen Beziehung zu Gott kommt.
- Übernimmt eine aus dem Herzen kommenden Lebensregel und wendet diese praktisch an.
UNTERRICHTSAKTIVITÄTEN
Schreibt den Satz „Erkenne den HERRN“ in die Mitte eines Plakats oder auf eine Tafel. Die Sabbatschulteilnehmer sollen gemeinsam Begriffe überlegen, welche diese auf Erfahrung gegründete Erkenntnis widerspiegeln und sie hinzuschreiben. Lest anschließend Jeremia 31:34 und vergleicht diese Art von Erkenntnis mit der über Gott. Schaut euch das Video „Jeremia“ auf www.bibleproject.com an. Überlegt danach, welche schwierigen Situationen Jeremia in seinem Leben als Prophet des HERRN durchmachen musste und beschäftigt euch mit der Frage: Kannte Jeremia Gott oder hatte er eine Beziehung zu Gott? Bittet die Teilnehmer einen Text zu verfassen oder ein Bild zu malen, was es heißt, „Gottes Gesetz im Herzen eingraviert“ zu haben.
RÜCKBLICK UND AUSBLICK
Wir wurden aufgefordert, Verantwortung für das Brechen unseres Bundes mit Gott zu übernehmen. Als nächstes werden wir von Jeremias Mut inspiriert werden, die Wahrheit angesichts von Not und Widrigkeit auszusprechen.