28.04.-04.05.2024 – Gerechtfertigt durch den Glauben an Jesus (10)

UNSEREN GLAUBEN PRÜFEN (März – Juni 2024)

Tagesandachten von Gabriela Alonzo

SONNTAG, 28. April 2024: Psalm 35:1-7, 22-28

Mein früherer Arbeitgeber beauftragte einen anderen Anwalt, ihn vor einem Verkehrsgericht zu vertreten, und sagte: „Ein Anwalt, der sich selbst vertritt, hat einen Dummkopf als Mandanten.“ Es wäre töricht, sich in einem Fall, in dem es ihm unmöglich wäre, objektiv zu sein, auf einem Gebiet zu verteidigen, das außerhalb seiner Fachkompetenz liegt. Wie oft sind wir Narren, die versuchen, uns selbst zu verteidigen, weil sie denken, wir könnten die nötige Objektivität und Allwissenheit an den Tag legen. Wir sagen, wir wünschen uns Gerechtigkeit, aber diese hängt oft von unseren Emotionen und unserer begrenzten Perspektive ab. Wir müssen so wie David beten: „Schaffe mir Recht nach deiner Gerechtigkeit, HERR, mein Gott, dass sie sich nicht freuen dürfen über mich.“ (Vers 24) Lass Gott die Dinge in Ordnung bringen!

MONTAG, 29. April 2024: Psalm 112

Zu den hier aufgeführten Eigenschaften für die Gottesfürchtigen gehören: Freude am Gesetz des HERRN; Gnade und Mitgefühl; gerechtes Verhalten sowie Gottvertrauen. Wir neigen dazu, uns auf das Gute – Segen, Ehre und Reichtum -, das erwähnt wird, zu konzentrieren und dabei gewisse Erwartungen zu übergehen. Der Psalmist schrieb: „Wohl dem, der barmherzig ist und leiht; er wird sein Recht behaupten im Gericht“ (Vers 5) und dann kurz darauf: „Vor der Unglücksbotschaft fürchtet er sich nicht; sein Herz vertraut fest auf den HERRN.“ (Vers 7). Die Absicht besteht nicht darin, dass wir denken, dass wir uns Gottes Segen verdienen könnten, sondern dass wir darauf vertrauen können, dass Gott mit uns ist, ganz gleich, mit welchen Schwierigkeiten wir konfrontiert werden.

DIENSTAG, 30. April 2024: Apostelgeschichte 3:12-26

Beim Lesen dieses Bibeltexts fing ich an, ein Lied von Stacie Orrico (einer Lieblingskünstlerin meiner Kindheit) zu singen: „Don’t look at me. Look at Him.“ [Schau nicht auf mich, schau auf Ihn.“] Dieser Text ist eine einfache Zusammenfassung der zweiten Predigt von Petrus. Die Menschen waren überrascht, als Petrus und Johannes ein erstaunliches Heilungswunder vollbracht hatten. Petrus gefühlsmäßige Reaktion war, nicht zuzulassen, dass die Menschen es verdrehten. Er führte alles Jesus zurück und machte deutlich, dass das, was sie sahen, nur auf die Macht Gottes zurückzuführen war, des Gottes, der den Propheten befahl, Seinen Sohn vorherzusagen und Denselben sandte, um für uns alle zu sterben.

MITTWOCH, 1. Mai 2024: Johannes 3:1-8, 13-17

Heute kehren wir zu den Evangelien zurück. Nikodemus erkannte, dass Jesus von Gott gesandt sein musste, um solche Kraft zu haben, damit Er derartige Wunder tun kann. Auch wenn es sicherlich im Rahmen von Gottes Souveränität liegt, dies zu tun, ist Er nicht wie andere Götter, welche sich auf Kosten ihres Volkes verherrlichen lassen. Für unseren Gott zeigt sich Seine Herrlichkeit auch in Seiner Liebe. Bedenke, dass Gott nicht nur dich liebt, sondern die ganze Welt. Er liebt uns so sehr, dass Er tatsächlich Seinen Sohn für uns gesandt hat. Das ist etwas, das er wert ist, geteilt zu werden.

DONNERSTAG, 2. Mai 2024: Psalm 5

In unserer Welt ist Information auf Knopfdruck verfügbar. Mit diesem Komfort gehen auch unzählige Methoden zur Selbstoptimierung einer, darunter Änderungen von Morgen- und Abendroutinen. Bevor wir uns auf solche Selbstverbesserungen, Veränderungen und Entscheidungen einlassen, müssen wir uns fragen, ob wir uns auf einer Weise bewegen, die unsere Hingabe an Gottes Willen widerspiegelt. David sagte: „HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne deinen Weg vor mir!“ (Vers 9) Wirst du beim Leben dieses Psalms den HERRN bitten, dich in Seiner Gerechtigkeit zu führen, damit du Schutz findest und dich an der Liebe Seines Namens erfreust?

FREITAG, 3. Mai 2024: 1. Johannes 1:1-2:2

Wenn ich nach meinem Glauben gefragt werden, kommt mir oft dieser Bibeltext in den Sinn. Es ist ein Glaube, der sich auf Beziehung und nicht auf Religiosität gründet. Wir stehen vor einem Gesetz, das unsere Unfähigkeit, tadellos zu sein, in ein helles Licht rückt. Doch in Christus wird dies zum Ausgangspunkt und nicht zum Ende der Linie. Wenn wir mit unseren Unvollkommenheiten konfrontiert werden und bereit sind, umzukehren, „so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten.“ (1. Johannes 2:2) Dies ist ein wunderschönes Bild, wenn wir sehen, wie Jesus uns vor Gott als den besten Anwalt vertritt, den wir uns wünschen können, als Sühne für unsere Sünden.

SABBAT, 4. Mai 2024: Römer 3:21-30

Durch das Blut Christi werden wir von einem „Gesetz der Werke“ zu einem „Gesetz des Glaubens“ (Vers 27), wenn wir mit Gott versöhnt werden. Unsere Rechtfertigung kommt nur durch den Glauben an den Einen, dessen Blut vergossen wurde, um uns zu versöhnen; nicht mehr und nicht weniger. Als ich in der Kanzlei eines Pflichtverteidigers arbeitete, sahen sich meine Mandanten mit einer Reihe von Entschädigungen konfrontiert, sei es in Form von Geldstrafen und/ oder Gefängnis. Schon früh war es leicht zu glauben, ich sei besser als meine Klienten. Langsam wurde ich meiner arroganten Haltung überführt. Nur weil meine Sünde mich vor Gericht nicht als Verbrecher einstufte, machte sie mich nicht weniger zu einem Sünder als meine Mandanten. Obwohl wir wissen, dass wir aufgrund unserer Sünde immer noch mit Konsequenzen konfrontiert sind, wissen wir, dass diese im Vergleich zu dem Preis, den Jesus bezahlt hat und durch den Gott ein Urteil der Vergebung gefällt hat, verblassen.

BIBELSTELLEN:

Studientext: Römer 3:21-30

weiterführende Texte: Römer 3:21-30

Andachtstext: Johannes 3:1-8, 13-17

Merkvers:

 „Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.“ (Römer 3:22b-24)

KERNINHALT:

Menschen wollen ihr Schicksal durch harte Arbeit und einen wohlverdienten Ruf sichern. Bekommen wir alle, was wir verdienen? Paulus sagte den römischen Gläubigen, dass ihre Prahlerei in Gottes Bilanzen ausgeschlossen sei und dass eine Person unabhängig von der Leistung durch den Glauben gerechtfertigt werde.

FRAGEN ZUM TEXTSTUDIUM:

  1. Wofür hast du in deinem Leben hart gearbeitet, um etwas Bestimmtes zu erreichen bzw. verwirklichen? Wie äußert sich dein Stolz hinsichtlich Leistung und Erfolg?
  2. Was ist die „Gerechtigkeit Gottes“ und warum sah Paulus sie als zentral für das Evangelium an (vgl. Römer 1:16-17)? Inwiefern könnten wir sagen, dass die das Grundbedürfnis eines jeden Menschen ist? Was lehrt Paulus in diesem Textabschnitt über die Gerechtigkeit Gottes (V. 21, 22, 25, 26)?
  3. Definiere den Begriff „Rechtfertigung“, so wie er in diesem Abschnitt verwendet wird. Warum ist Rechtfertigung ein entscheidender Begriff in der christlichen Theologie? Welche Rolle spielt laut Paulus das Gesetz in Gottes Plan zur Rechtfertigung? Warum war dies eine wichtige Botschaft sowohl für Juden als auch Nichtjuden?
  4. Wie bringt unser Bibeltext Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit durch das Konzept der Rechtfertigung in Einklang? Was bedeutet es, dass Gott sowohl „selbst gerecht sei“, als auch „den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.“ (Vers 26)? Wie wird der Glaube als Mittel der Rechtfertigung dargestellt?
  5. Warum betonte Paulus, dass Rühmen im Prozess der Rechtfertigung ausgeschlossen sei? Wie könnte sich dieses Ausschließen von Prahlen auf die Art und Weise auswirken, wie Gläubige ihre Beziehung zu Gott sehen?
  6. Was für eine Beziehung gibt es im Leben zwischen Glauben und Werken? Wie kannst du durch deine Werke ein vorbildhaftes Leben führen, ohne damit anzugeben?

VERSTEHEN UND AUSLEBEN von David Fox

Obwohl es viele Unterschiede zwischen den Menschen gibt, lautet die Botschaft von Römer Kapitel 3, dass wir viel mehr gemeinsam haben, als wir denken. Die Menschen sind vereinigt im Kampf mit der Sünde und darin, dass es für unser Sündenproblem nur eine Lösung gibt: den rettenden Glauben an die Person und das Werk Jesu Christi. Während viele über unseren eigenen Erfolg entscheiden und unser eigenes wohlhabendes Schicksal im Leben sichern wollen, erinnert uns Römer 3 daran, dass unser Glaube von Jesus initiiert und gestützt wird und dass uns die Güte dieser Guten Nachricht eint.

GOTT IST DAS GESETZ

Als Paulus die Gemeinde in Rom lehrte, wie man nach Gerechtigkeit strebt, begann er mit dem Gesetz. Gottes Gesetz erreicht uns auch durch die Seiten des Gesetzes und die der Propheten, welche uns auch heute noch Zeugnis ablegen. Es ist wichtig anzumerken, dass Paulus nicht schlecht über das Gesetz sprach – Gottes gutes Geschenk an sein Bundesvolk. Aber er wies darauf hin, dass es nicht nur darauf ankommt, das Gesetz zu kennen, sondern es auch vollständig einzuhalten – und dass eine wirklich vollkommene Einhaltung des Gesetzes immer noch erforderlich ist. Ein Teil des Evangeliums ist, dass Jesus das Gesetz vollständig gehalten hat. Es ist nicht so, dass Gott die Anforderungen, um uns hereinzulassen, gemindert hätte! Gott ist heilig und verlangt von denen, die sich Ihm nähern, dass sie heilig sind. Zum Glück wird uns die vollkommene Einhaltung der Gesetze Jesu durch das Wirken des Heiligen Geistes zuteil.

DAS GUTE EMPFANGEN

Die schlechte Nachricht ist, dass alle gesündigt haben und die Herrlichkeit Gottes nicht erreicht haben (Vers 23). Aber Paulus ergänzte dies mit der Guten Nachricht (V. 22, 24 und 25), dass Jesus der Retter ist, den wir aufgrund dessen, was Er durch sein vollkommenes Leben, Seinen sündlosen Tod am Kreuz und Seine Auferstehung getan hat, brauchen. Wir werden daran erinnert, dass alles, was das Alte Testament lehrte, auf dieses Ereignis hinwies (Vers 21).

Paulus erklärte, dass Gott frühere Sünden übergangen habe. Diese Sprache erinnert sicherlich an das epische alttestamentliche Ereignis des Passafestes, bei dem das Blut des Lammes Gottes Volk rettete. Auch hier lässt das Blut Jesu Christi, des vollkommenen Lammes, Gott über unsere Sünden hinweggehen. Das Gesetz fordert immer noch Vollkommenheit, aber das vollkommene Blut Jesu erfüllt diese Anforderung. Auf diese Weise kann Gott sowohl gerecht als auch rechtfertigend sein (Vers 26). Jesus erlöst uns von unseren Sünden, damit wir eine versöhnte Beziehung mit Gott haben können.

Paulus verwendet hier ein anderes Schlüsselwort: Gnade. Die gute Nachricht des Evangeliums ist, dass dieser Glaube, den wir haben, uns von Jesus geschenkt wurde! Gott gibt uns den Glauben, um an das abgeschlossene Rechtfertigungswerk Jesu zu glauben! Wenn wir das täten, könnten wir uns leicht rühmen. Dennoch rät Paulus weiterhin davon ab, sich als Reaktion auf die Arbeit des Evangeliums zu rühmen.

RÜHMEN IST GUT

Es ist möglich, dass diejenigen, die von Jesus gerettet wurden, angeberisch werden, weil sie ihren Rechtfertigungsstatus schätzen – im Glauben daran, dass etwas Besonderes an ihnen war, was Gott veranlasste, sie zu retten. Sie prahlen mit sich selbst und erinnern sich sogar daran, dass Jesus derjenige ist, der sie gerettet hat. Paulus lehnte dies klar ab und sagte, dass unser Rühmen ausgeschlossen sein soll (Vers 27).

Dennoch sollte die Reaktion auf Gottes Wirken in unserem Leben eine Art Rühmen sein – nur nicht in Bezug auf irgendetwas, was wir getan haben. Wir rühmen uns nicht mit dem, was wir erreicht haben. Wir rühmen uns nicht einmal der Gaben, die Gott uns jetzt gegeben hat, wie der innewohnende Heilige Geist, die entsprechenden Früchte und die geistlichen Gaben. Wir rühmen uns nur der Person und des Werkes Jesu Christi. Die Reaktion auf das Wirken Jesu in uns besteht darin, damit zu anzugeben, wer Er ist und was Er getan hat. Aber wie sieht das aus?

Wir prahlen auf die richtige Weise, wenn unser Leben Gott und nicht uns selbst Ehre macht. Selbstfokus ist das Problem. Wir müssen das richtige Objekt unserer Prahlerei haben. Wir rühmen uns nicht unserer selbst, sondern sind dazu bestimmt, uns mit Christus zu rühmen – mit dem, was Er in unserem Leben getan hat und weiterhin tun wird. Wir prahlen auch mit Jesus, indem wir aus Dankbarkeit für das, was Jesus getan hat, zum Gesetz zurückkehren. Wir kehren zu Gottes gutem Gesetz zurück und befolgen es mit der Hilfe Seines Heiligen Geistes. Dies zeigt, dass wir uns nicht auf unsere eigenen Vorstellungen davon verlassen, was wir für richtig halten, sondern dass wir uns von Gott anweisen lassen, wie wir leben müssen. Gottes Gesetz, dasselbe, das uns einst unsere Sünde gezeigt hat, weist uns jetzt an, wie wir am besten ein Leben führen können, das sich darauf konzentriert, Gott und unsere Nächsten gut zu lieben.

EINHEIT IST GUT

Paulus forderte die Gemeinden oft auf, die Einheit zu wahren. Daraus können wir rückschließen, dass viele der frühen Gemeinden mit Einheit zu kämpfen hatten. Darüber hinaus können wir den Schluss ziehen, dass auch wir heute auf der Hut sein müssen, für die Einheit in unseren Gemeinden zu kämpfen. Wir müssen nicht weiter denken als an unsere eigenen Erfahrungen in den Gemeinden, um zu wissen, dass Einheit zu wahren eine Herausforderung sein kann.

Während die Spaltung zwischen Juden und Nichtjuden heute vielleicht nicht das ist, was die meisten christlichen Gemeinden spaltet, können sich Spaltungen aufgrund von unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit, wirtschaftlich-sozialem Status, politischer Überzeugungen, Freizeitpräferenzen oder einer Vielzahl anderer zweit- und drittrangiger Themen. Was in Römer Kapitel 3 hervorgehoben wird, ist, dass alle Menschen in ihrer sündigen Natur eins sind und alle Christen eins darin sind, die Gute Nachricht des Evangeliums zu kennen und zu erfahren.

Gott ist der Einzige, der rechtfertigt. Kein Mann und keine Frau kann sich mit irgendwelchen Mitteln rechtfertigen. Selbst diejenigen, die dem Gesetz Gottes ausgesetzt sind, können sich nicht rechtfertigen, denn die Kenntnis des Gesetzes reicht nicht aus! Wir müssten das Gesetz vollständig einhalten, um gerechtfertigt zu sein, und dazu sind wir einfach nicht in der Lage. Daher sind wir uns alle einig in unserem Bedürfnis nach einem Erlöser – dem Bedürfnis nach jemandem, der kommt und uns rechtfertigt, dass wir vor Gott im richtigen Verhältnis stehen können. Wir kehren zu den Versen 23-24 zurück und erinnern uns daran, dass Jesus Christus dieser Retter ist!

In Vers 30 werden wir an einen weiteren Grund erinnert, nach Einheit zu streben. Paulus schrieb: „Denn es ist ja ein und derselbe Gott“. Das ist nicht nur eine willkürliche Behauptung, sondern eine kraftvolle Lehre! Auch als Paulus die Meinungsverschiedenheiten zwischen Juden und Heiden ansprach, erinnerte er sie daran, dass Gott einer ist. Es gibt nur einen wahren Gott, keinen getrennten Gott für Juden und Nichtjuden. Darüber hinaus besteht die eigentliche Natur dieses einen wahren Gottes darin, ein Gott zu sein, der ganz, vollständig und vollkommen ausreichend ist. Gott fehlt es an nichts. Wir werden an die Einheit innerhalb der Gottheit erinnert – an Gottes vollkommene Natur. In der ewigen Gemeinschaft haben Gott der Vater, Gott der Sohn (Jesus Christus) und Gott der Heilige Geist eine besondere Einheit und Eintracht. Gottes Braut, die Gemeinde, soll ebenfalls eine Einheit haben – eine Ganzheit, die durch Einheit entsteht. Wenn wir über „Gott ist einer“ nachdenken, können wir uns Gottes Verlangen freuen, dass Sein Volk geeint ist und auch Einheit hat.

HINWEISE FÜR SABBATSCHULHELFER

LERNZIELE:

  • Vergleicht Rechtfertigung durch das Gesetz und Werke mit Rechtfertigung durch den Glauben an Jesus Christus.
  • Wertschätzt euren Glauben an Jesus Christus.
  • Führt ein vorbildhaftes Leben, das sich auf Glauben gründet.

UNTERRICHTSAKTIVITÄTEN:

Lasst die Sabbatschulteilnehmer reihum Bibelstellen zum Thema Rechtfertigung und Glauben suchen und vorlesen. Vergleicht diese Texte mit Römer 3:21-30 und bestimmt gemeinsame Themen und Alleinstellungsmerkmale. Erstellt eine interaktive Zeitleiste, welche wichtige Ereignisse im Zusammenhang mit der Rechtfertigung in der biblischen Geschichte hervorhebt. Bitte die Teilnehmer, die Ereignisse auf die Zeitleiste zu setzen und zu diskutieren, wie sie zur Entfaltung von Gottes Plan zur Rechtfertigung beitragen. Sprecht anschließend über die praktischen Auswirkungen dieses Wochentexts auf das christliche Leben. Listet auf, wie Gläubige aufgrund des Studiums dieses Textabschnitts anders leben sollten. Bittet jeden Teilnehmer, einen Weg aus der Liste auszuwählen, dem er sich zu gehen verpflichten möchte, und bei diesen Bemühungen füreinander zu beten.

RÜCKBLICK UND AUSBLICK

Paulus forderte uns auf, uns für das rechtfertigende Werk Jesu Christi in unserem Leben zu rühmen. Als nächstes betrachten wir Abraham als Vorbild für Gerechtigkeit durch Glauben, nicht durch Werke.

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